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Der Hightech-Designboden für hohe Ansprüche

Unter dem Begriff Designboden finden die vielen guten Materialeigenschaften von PVC zusammen: Flexibilität, Strapazierfähigkeit und Umweltverträglichkeit sind nur drei überzeugende Argumente, die Vinylböden als ernstzunehmende Alternative neben Parkett, Fliese oder Textil einreihen. Vinyl ist ein modernes Hightech-Material – in der Regel auf PVC-Basis –, das dank ausgereifter Druckverfahren nahezu alle Dekorwünsche erfüllt. Die Interpretation von Holz- und Fliesenböden in all ihrer Vielfalt gelingt ebenso authentisch wie zeitgemäße Musterungen. Unterschiedliche Materialaufbauten und Verlegevarianten sorgen für zusätzliche Flexibilität in der Gestaltung. 

Zum Hintergrund: Aufbau, Material und Nutzung von Vinyl

Vinyl ist nicht gleich Vinyl. Vielmehr unterscheiden sich die jeweiligen Produkte neben ihrem Design vor allem in Materialaufbau und Art der Verlegung. So ist praktisches Klick-Vinyl ebenso erhältlich wie selbstklebende Vinyl-Bodenfliesen. Gemein ist allen Produkten, dass der Dekorfilm jeweils durch eine Nutzschicht geschützt ist. Die jedoch kann unterschiedlich ausfallen und je nach Angebot aus einer oder mehreren Lagen bestehen. Im letzten Fall spricht man auch von einer besonders hochwertigen PU-Vergütung der Oberfläche, die je nach Hersteller zusätzlich mit einer Korkschicht stabilisiert wird.Beide Maßnahmen betreffen Vinylböden, die auf einer hochdichten oder mitteldichten Trägerplatte aufgezogen sind. Diese Bodenverkleidungen sind mehrschichtig aufgebaut und klickbar. Im Gegensatz zu massivem Vinyl erfolgt die Verlegung hierbei schwimmend und eignet sich vor allem für oft genutzte Wohnbereiche.  

Bei massiven Vinylböden, sogenanntem Voll-Vinyl, basiert die Trägerschicht nicht auf MDF- beziehungsweise HDF-Platten, sondern besteht ebenfalls aus PVC (Vinyl). Massives Vollvinyl wird voll verklebt und kann selbst in Feuchträumen eingesetzt werden. Vorausgesetzt, bei der Verlegung wird ein wasserfester Klebstoff verwendet. Sind sie zudem entsprechend wärmeleitfähig, können Vollvinyl-Platten sogar auf Fußbodenheizungen verlegt werden.

Tatsächlich gibt es auch Designböden, die ganz ohne PVC auskommen. Diese hochqualitativen Materialien legen die Messlatte in puncto Wohngesundheit und Umweltfreundlichkeit besonders hoch und sind für nahezu jeden Wohnbereich geeignet. Was das Design betrifft, dominieren Naturstein- und Holzoptiken.

Vielseitig und angesagt: Die Vorteile von Vinyl im Überblick

Vinylbodenbeläge gelten als die Innovatoren unter den Fußböden. Vom Kinderzimmer bis zur Küche haben sie sich auf Flexibilität sowie eine große Dekor- und Farbvielfalt verlegt. Dass sie extrem gute Pflege- und Reinigungseigenschaften mitbringen, macht sie doppelt beliebt. Übrigens ein Grund, weshalb gerade für die Ausstattung von  Gesundheits- und Pflegeinrichtungen gerne auf Vinyl zurückgegriffen wird. Designböden verbinden eine anspruchsvolle wie ansprechende Optik mit voller Funktion.

Vorteile von Vinyl:

Vinyl Designboden – auf die richtige Pflege kommt es an

So komfortabel, robust und flexibel Vinyl auch ist, wer Schäden am Boden vermeiden will, sollte darauf achten, Möbelstücke mit Filz- und Möbelgleitern zu versehen, da sie Druckstellen an dem relativ weichen Material hinterlassen können. Auch Kratzer durch das Verrücken von Stühlen beispielsweise können so vermieden werden, im Büroumfeld haben sich weiche Stuhlrollen bewährt.

Es gibt ein paar sinnvolle Tipps, was die Reinigung und Pflege von Design-Bodenbelägen betrifft. Speziell die Erstreinigung ist eine wichtige Maßnahme, um den Boden zu versiegeln und eine wirkungsvolle Abwehr gegenüber Schmutzablagerungen aufzubauen. Hierfür eignen sich im Besonderen entsprechend gekennzeichnete Pflegemittel für Polyvinylchlorid – die Herstellerangaben bezüglich der korrekten Anwendung sollten dabei unbedingt beachtet werden. Ansonsten gilt: eine regelmäßige Reinigung ist das A und O für einen schadlosen, langlebigen Bodenbelag. Ob feucht oder trocken, je nach Grad der Verschmutzung und persönlichen Vorlieben gibt es unterschiedliche Ansätze. Wichtig ist allein, dass der Boden auch bei der Reinigung geschont wird. Für die Trockenreinigung heißt das, auf weiche Besen oder spezielle Aufsätze für den Staubsauger zu achten, damit der Boden nicht zerkratzt. Mikrofasertücher sind übriges sehr effektiv, um Staub schonend zu binden. Für die feuchte Reinigung wiederum reicht lauwarmes Wasser beziehungsweise ein Allzweckreiniger völlig aus, vor starken Scheuermitteln und Reinigern auf Lösemittelbasis hingegen sei ausdrücklich gewarnt, da diese die Oberfläche unnötig angreifen.

Noch ein Tipp: Viel Wasser hat auf das Reinigungsergebnis keinen positiven Einfluss, im Gegenteil. Vinylböden können zum Aufquellen neigen, wenn Wasser auf dem Belag stehen bleibt und sich Pfützen bilden. Daher sollten Putzlappen und Wischmopp immer gut ausgewrungen werden. 

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